Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  6. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  7. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Links schwenkt, Marsch!
  13. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  14. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'
  15. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche

‚Jane Roe’ Norma McCorvey gestorben

21. Februar 2017 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In den letzten Jahren ihres Lebens setzte sie sich für die Rücknahme des Urteils ein, durch das sie bekannt geworden war: Die Entscheidung ‚Roe v. Wade’, mit der die Abtreibung in den USA legalisiert worden ist.


Katy (kath.net/LSN/jg)
Norma McCorvey, die unter dem Pseudonym „Jane Roe“ als Klägerin in dem bekannten Fall „Roe v. Wade“ auftrat, ist am 18. Februar im Alter von 69 Jahren in einem Pflegeheim in Texas gestorben.

Mit der Entscheidung „Roe v. Wade“ hat der Oberste Gerichtshof der USA die Abtreibung legalisiert. McCorvey hatte selbst nie eine Abtreibung. In späteren Jahren änderte sie ihre Ansicht und wurde eine überzeugte Lebensschützerin. Sie setzte alles daran, um das Urteil, durch das sie bekannt geworden war, wieder rückgängig zu machen.


1970 klagte sie gegen ein Gesetz des Staates Texas, das Abtreibung unter Strafe stellte. Sie gab an, ihr Kind sei bei einer Vergewaltigung gezeugt worden. Später gestand sie ein, dass das eine Lüge war. Sie war persönlich kaum in den Fall eingebunden. Sie unterschrieb eine eidesstattliche Erklärung und wurde dann von zwei Rechtsanwältinnen vertreten. Sie selbst sei niemals einvernommen worden und habe keiner Verhandlung beigewohnt, berichtet sie. Das Urteil des Höchstgerichtes erfuhr sie 1973 aus der Zeitung.

Mittlerweile war ihr Kind, eine Tochter, bereits geboren worden. Norma McCorvey gab sie zur Adoption frei. Bis zu ihrem Tod hatte sie keinen Kontakt zu ihrer Tochter.

In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts engagierte sich McCorvey in der Pro-Abtreibungsbewegung. 1992 begann sie, in Abtreibungskliniken zu arbeiten. Drei Jahre später zog eine Lebensschutzgruppe direkt neben der Klinik ein, in der sie tätig war. Durch die Begegnung mit den Abtreibungsgegnern wurde McCorvey bewusst, welches Unrecht in ihrer Klinik geschah.

Der Kontakt mit den Abtreibungsgegnern führte sie auch zum christlichen Glauben. Sie gehörte zunächst einer Freikirche an und konvertierte 1998 in die katholische Kirche.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  21. Februar 2017 
 

Man soll Gott

keine Grenzen setzen.

Man sieht an diesem Schicksal, wie Menschen in den letzten 50 Jahren (oder schon immer) für das Böse gewonnen werden, indem man ihnen durch die Gehirnwäsche der Medien einredet, dass sie mit Ihrem Tun den Planeten (in diesem Fall) vor der Überbevölkerung retten. Gott sei Ihrer Seele gnädig.

Vielleicht hat er ja auch für die Verursacher dieser Schicksale George Soros & Co. noch einen Weg der Umkehr parat....


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  2. Mutter bestätigt: Abtreibungsverbot bei Herzschlag rettete das Leben ihres Sohnes
  3. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  4. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  5. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  6. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  7. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  8. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  9. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  10. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  6. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  7. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  8. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  11. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  14. Die Kirche des 2016 von Terroristen ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird immer stärker besucht
  15. ,Ich will nicht wie Yoda klingen…‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz